Lyrics to Briefe
Auf meinen Lippen frieren die Worte ein
auf meinen Schultern schmilzt die Zeit
wird immer schwerer nicht frustriert zu sein
ist niemand da
der mich nach Hause bringt
der mich zum schlafen zwingt
der mich bewacht
Und jeden Morgen zieht ein Nebel auf
der mich umarmt, der mich erdrückt
in dem ich täglich meine Kreise lauf
ist niemand da
der mich vom Weg abbringt
der mich zum schlafen zwingt
der mich bewacht
Wenn du mich suchst ich bin dazwischen
und warte dass der Nebel sich verzieht
zwischen Selbstmitleid und Größenwahn
Industriegebiet und Autobahn
dazwischen
baue ich Schlösser aus den Scherben der Vergangenheit
suche nach der Wirklichkeit
zwischen Anarchie und Kir Royal
und Nymphenburg und Wuppertal
dazwischen
ziehe ich einsam meine Bahnen durch den Strom der Zeit
suche die Leichtigkeit auf deiner Haut
An meinem Bett liegt immer noch das Buch
dass du mir vorgelesen hast
und in den Kissen hängt noch dein Geruch
weil niemand da war
der mir den Atem nimmt
der mich zum schweigen bringt
der mich bewacht
Wenn du mich suchst ich bin dazwischen
und warte dass der Nebel sich verzieht
zwischen Selbstmitleid und Größenwahn
Industriegebiet und Autobahn
dazwischen
baue ich Schlösser aus den Scherben der Vergangenheit
suche nach der Wirklichkeit
zwischen Anarchie und Kir Royal
und Nymphenburg und Wuppertal
dazwischen
ziehe ich einsam meine Bahnen durch den Strom der Zeit
suche die Leichtigkeit auf deiner Haut

(Dank an Alena Kammerlander für den Text)