Lyrics to Die bukligen Fiedler
Es wohnet ein Fiedler zu Frankfurt am Main
von lustiger Zeche da kehret er Heim
und auf dem Markte was schaute er dort?
Der schönsten Frauen, so viel an dem Ort.
"Du buckliger Fieder, so fiedle uns auf,
wir wollen bezahlen des Lohnes voll auf.
Uns einen Tanz behände geizeigt,
Walpurgisnacht wird heute gefeiert."
Der Geiger strich einen fröhlichen Tanz,
die Frauen sie tanzten den Reigenkranz.
Die holdste sprach: "Mein lieber Sohn,
du geigst so frisch. Hab nun deinen Lohn."
Behände griff sie unters Wams ihm sofort
und nahm ihm den Höcker vom Rücken fort.
"So gehe nun hin, mein schlanker Gesell,
eine jede Jungfrau nimmt dich auf der Stell´."
Heyho, ihr Hexen und Fee, einen besseren Fiedler habt ihr nie gesehn,
ein schöneres Spiel habt ihr nie gehört, den Tanz der Herzen den hat er betört.
Heyho, der Lichter glanz, im Tanze verschlungen verschwimmen sie ganz.
Heyho, beim Tanze gelacht, die Sinne betört, zur Walpurgisnacht!
Der Fiedler ganz schlank in die Herberge trat,
da wartet sein Buckliger Kammerad.
Ihn fasste der Neid: "Der Hexen gunst,
erwerb ich mir auch. Nur durch meine Kunst."
Er trat auf den Marktplatz, es tanzte die Schar,
im Mondlicht noch immer so wunderbar.
"Ich spiel für euch auf wenn ihr für meine Kunst,
ihr mir geben wollt die gleiche Gunst."
Er geigte so falsch zum Hexentanz,
zerstörte der Frauen reigen ganz.
Die holdste sprach: "Mein lieber Sohn,
ja wie du uns geigst, so wird auch dein Lohn."
Behände griff sie unters Wams ihm sofort,
verbarg den anderen Höcker dort.
Dann gings 'husch husch' es wirbelt umher,
gar plötzlich der Marktplatz war still und leer!
Der neidische Fiedler so ahnungslos,
er dachte die Freude zu Hause wär groß,
doch lachten sie alle, es packt ihn der Zorn,
er fand sich behöckert. Von hinten wie vorn.
Heyho, ihr Hexen und Fee, einen besseren Fiedler habt ihr nie gesehn,
ein schöneres Spiel habt ihr nie gehört, den Tanz der Herzen den hat er betört.
Heyho, der Lichter glanz, im Tanze verschlungen verschwimmen sie ganz.
Heyho, beim Tanze gelacht, die Sinne betört, zur Walpurgisnacht!
von lustiger Zeche da kehret er Heim
und auf dem Markte was schaute er dort?
Der schönsten Frauen, so viel an dem Ort.
"Du buckliger Fieder, so fiedle uns auf,
wir wollen bezahlen des Lohnes voll auf.
Uns einen Tanz behände geizeigt,
Walpurgisnacht wird heute gefeiert."
Der Geiger strich einen fröhlichen Tanz,
die Frauen sie tanzten den Reigenkranz.
Die holdste sprach: "Mein lieber Sohn,
du geigst so frisch. Hab nun deinen Lohn."
Behände griff sie unters Wams ihm sofort
und nahm ihm den Höcker vom Rücken fort.
"So gehe nun hin, mein schlanker Gesell,
eine jede Jungfrau nimmt dich auf der Stell´."
Heyho, ihr Hexen und Fee, einen besseren Fiedler habt ihr nie gesehn,
ein schöneres Spiel habt ihr nie gehört, den Tanz der Herzen den hat er betört.
Heyho, der Lichter glanz, im Tanze verschlungen verschwimmen sie ganz.
Heyho, beim Tanze gelacht, die Sinne betört, zur Walpurgisnacht!
Der Fiedler ganz schlank in die Herberge trat,
da wartet sein Buckliger Kammerad.
Ihn fasste der Neid: "Der Hexen gunst,
erwerb ich mir auch. Nur durch meine Kunst."
Er trat auf den Marktplatz, es tanzte die Schar,
im Mondlicht noch immer so wunderbar.
"Ich spiel für euch auf wenn ihr für meine Kunst,
ihr mir geben wollt die gleiche Gunst."
Er geigte so falsch zum Hexentanz,
zerstörte der Frauen reigen ganz.
Die holdste sprach: "Mein lieber Sohn,
ja wie du uns geigst, so wird auch dein Lohn."
Behände griff sie unters Wams ihm sofort,
verbarg den anderen Höcker dort.
Dann gings 'husch husch' es wirbelt umher,
gar plötzlich der Marktplatz war still und leer!
Der neidische Fiedler so ahnungslos,
er dachte die Freude zu Hause wär groß,
doch lachten sie alle, es packt ihn der Zorn,
er fand sich behöckert. Von hinten wie vorn.
Heyho, ihr Hexen und Fee, einen besseren Fiedler habt ihr nie gesehn,
ein schöneres Spiel habt ihr nie gehört, den Tanz der Herzen den hat er betört.
Heyho, der Lichter glanz, im Tanze verschlungen verschwimmen sie ganz.
Heyho, beim Tanze gelacht, die Sinne betört, zur Walpurgisnacht!
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