Erwachsen Sein Lyrics

Bushido & Kay One

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Lyrics to Erwachsen Sein
Erwachsen Sein Video:
Dieser Weg hier, war nicht immer eben und schön.
Doch die Probleme vergehn'.
Man hatte Höhen und Tiefen und oft ging es Bergab,
denn nicht immer, wenn man fällt, war's die Schwerkraft.
Du wirst reifer und älter,
und du begreifst, du stellst ein Teil dieser Welt dar.
Plötzlich, verlangen sie von dir, dass du dies oder das tust,
Adieu altes Leben, machs gut !
Jeder Schritt ist ein Schachzug ab jetzt.
Sie erwarten, dass du dich der Angst wiedersetzt.
Du wirst krank durch den Stress
und die Haare werden grau, ich hör mein Herz sagen, es ist aus.
Doch ich werde es nicht zulassen.
Ja, denn tief in mir drin, blieb ich ein Kind.
Und ich hoff, sie hält für immer an.
Meine Zeit hier im Nimmerland.

Ich wollte nie erwachsen sein.
Hab immer mich zu Wehr gesetzt.
Von außen wurd' ich hart wie Stein.
Und doch hat man mich oft verletzt.
Irgendwo tief in mir,
bin nirgends' geblieben,
erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann.
Weiß ich, es ist für mich zu spät. Zu spät. Zu spät.

Ich weiß es noch wie gestern.
Als mich alle unterschätzt haben',
ich fing mit Rap an,
jetzt bin plötzlich auch Geschäftsmann.
Und wie alle hier entsetzt warn',
weil ich und meine Jungs das ganze Land in Brand gesetzt haben'.
Die Alten sagten, dass sei Blödelei.
Egal, wir hatten einfach nur ne schöne Zeit.
Wir warn' die größten und schönsten in unserm Königreich.
Ich bin Erwachsen, jetzt dürft ihr mir nicht mehr böse sein.
Ich hatte so oft die Schnauze voll, doch ich bereu nichts.
Obwohl ich damals manches anders wollte, als es heut ist.
Damals wollt ich draufgehn', rausgehn' & mich rumtreibn'.
Heut' will ich mit Frauchen in nem Haus leben und gesund bleibn'.
So spielt das Leben. Niemand der den Sinn kapiert.
Also lass den ganzen Ärger einfach hinter dir.
Und ich mach weiter nur, dass was mich interessiert.
Doch ich bewahr immer ein kleines Stückchen Kind in mir, denn

Ich wollte nie erwachsen sein.
Hab immer mich zu Wehr gesetzt.
Von außen wurd' ich hart wie Stein.
Und doch hat man mich oft verletzt.
Irgendwo tief in mir,
bin nirgends' geblieben,
erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann.
Weiß ich, es ist für mich zu spät. Zu spät. Zu spät.

(Dank an Machmit für den Text)
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