Filter Lyrics

Filter



Kann es sein dass ich rückwärts geh

Aber nach vorne seh

So wie das alles schon x mal passiert ist

Weil ich den ganzen Mist verdreh

Ist es wahr dass man sich selber liebt

Dass es Dinge gibt

Die kann keiner wissen

Die flüstert man nachts

Gehst du ein wenn das Licht ausgeht

Dir dein Gesicht rausdreht

Und keiner kann sehn wer du bist

Weil da gar nichts mehr ist

Ich komm nicht nach, trotzdem komm ich vor

Und hör mit einem Ohr

Dass wir am ersten Ende in der Mitte stehn

Und weiter vorn den Anfang sehn



Schwarz-weiß kann alle Farben sein

Das bestimmst du allein



Keiner weiß was du siehst

Durch den Filter wird grau zu silber

Keiner kann dir sagen was du fühlst

Durch den Filter wird grau zu silber



Nehm ich wahr was das Werk ausmacht

Ungeradeaus gedacht

Hast du immer noch Alternativen

In denen keiner zuletzt lacht

Ist es wahr dass man als letztes sieht

Wie der Film vorbeizieht

Ich warte auf alles, nur nicht auf den Bus

Ergreif die Chance, sieh dir alles an

Und durch deine Membran

Lässt du alles, nur nicht was dir weh tut

Oder dir sonstwie schaden kann

Ich setz mich ein, misch die Karten neu

Lege die Bilder frei

Kultiviere die eigene Vision



Keiner weiß was du siehst

Durch den Filter wird grau zu silber

Keiner kann dir sagen was du fühlst

Durch den Filter wird grau zu silber