Lyrics to Gib Nicht Auf
Ich hab viel durchgestanden ich bin das Mädchen aus Iran, mit der Tasche ohne Geld und dem Kopf voller Wunschgedanken.
Wir kamen her, hatten nicht mal ein Spielzeug,
ich war fremd in meinem Land und ich war noch nie Deutsch.
Und ich spielte auf dem Spielplatz voller Herospritzen.
Leute guckten meine Eltern an, als wärn sie Terroristen.
Papa war beschäftigt, doch ich hing an seinem Hosenbein.
Er musste weg, lies mich allein. Glaub mir ich hab so geweint.
Papa ging für immer, doch wie willst du das nem Kind erklärn?
Es war so kalt, doch jetzt ist endlich kein Winter mehr.
Ich ging jeden morgen inne Schule voller Looser,
ohne coole Nikes, nein ich trug die Schuhe von meinem Bruder.
Nachts konnte man hörn, wie die Nachbarn ihre Frauen missbrauchen.
Ich hatte Angst, denn ich musste alleine nach Hause laufen.
Und Mama hielt mich fest und hoffte auf einen schönes Leben,
irgendwo in Kreuzberg, da, zwischen all den Dönerläden.
So vieles im Leben kommt und geht,
kämpf einfach weiter, bleib nicht stehn.
Behalt deine Hoffnung und gib nicht auf,
denn du schaffst es, wenn du glaubst.
So vieles im Leben kommt und geht,
kämpf einfach weiter, bleib nicht stehn.
Auch wenn keiner an dich glaubt,
halte fest an deinem Traum.
Ich wurde älter, dieses kleine Mädchen hier ist groß geworden.
Nachbarn guckten rüber und dachten "Oh, sie ist so verdorben!".
Sie habens nicht verstanden, sie habens nicht gepeilt.
Ich hab lieber geschwänzt, als drauf zu warten das es Hitzefrei gibt.
Und es gab so viel Gutes, doch du kannst die Narben noch sehn, verdammt ich hab so geblutet.
Wie schwer war es, von jeder Schule zu fliegen.
Doch ich war wie stahl, ich lies mich parteu nicht verbiegen.
Die Kids in meiner Klasse waren unterbelichtet,
deswegen warf ich auch oft mitten im Unterricht Schnipsel.
Ich war am Ende, und ja mit Mama gab es lauten Krach.
Deshalb packte ich meinen Kram innen Rucksack und ich haute ab.
Es war dunkel, du weißt nichts von den Gefühlen die ich hatte.
Ich war down, wie ein Sitz zwischen den Stühlen.
Und Mama guckt mich an und betet für ein schönes Leben,
irgendwo in Kreuzberg, da, zwischen all den Dönerläden.
So vieles im Leben kommt und geht,
kämpf einfach weiter, bleib nicht stehn.
Behalt deine Hoffnung und gib nicht auf,
denn du schaffst es, wenn du glaubst.
So vieles im Leben kommt und geht,
kämpf einfach weiter, bleib nicht stehn.
Auch wenn keiner an dich glaubt,
halte fest an deinem Traum.
Sieh mich an, und du weißt ich hatte tausend Sorgen.
Doch durch diesen Stress bin ich jetzt zur Frau geworden.
Und jetzt kommts mir vor, wie im Film aufner Leinwand.
Heute wie ne Komödie, doch damals hat ich Scheißangst,
es gab kein Happyend doch ich schreib die Story weiter.
Das hier ist mein Job, nein ich bin kein Hobbywriter.
Kann schon sein, vielleicht wirds am Ende bitter,
doch ich schreib weiter, selbst wenn die Hände zittern.
Ich sah viele gehen und kommen und ich geb es jetzt zu,
okay, ich hab mich daneben benommen.
Nicht viele Freunde sind geblieben, nicht viele habens überlebt,
nur weil ich jetzt lächle, heißt es nich das ich drüber steh.
Was soll ich noch sagen? Früher wars Regen, und jetzt, jetzt sind sonnige Tage.
Mama lacht jetzt und hat ihr schönes Leben,
irgendwo in Kreuzberg, zwischen all den Dönerläden.
So vieles im Leben kommt und geht,
kämpf einfach weiter, bleib nicht stehn.
Behalt deine Hoffnung und gib nicht auf,
denn du schaffst es, wenn du glaubst.
So vieles im Leben kommt und geht,
kämpf einfach weiter, bleib nicht stehn.
Auch wenn keiner an dich glaubt,
halte fest an deinem Traum.
So vieles im Leben kommt und geht,
kämpf einfach weiter, bleib nicht stehn.
Behalt deine Hoffnung und gib nicht auf,
denn du schaffst es, wenn du glaubst.
So vieles im Leben kommt und geht,
kämpf einfach weiter, bleib nicht stehn.
Auch wenn keiner an dich glaubt,
halte fest an deinem Traum.
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