Lyrics to Herr, es ist von meinem Leben
Herr, es ist von meinem Leben
Wiederum ein Tag dahin!
Lehre mich nun Achtung geben,
Ob ich fromm gewesen bin,
Zeige mir's auch selber an,
So ich was nicht recht getan,
Und hilf jetzt in allen Sachen
Guten Feierabend machen!
2. Freilich wirst du manches finden,
Was dir nicht gefallen hat,
Denn ich bin noch voller Sünden
In Gedanken, Wort und Tat,
Und vom Morgen bis jetzund
Pfleget Herze, Hand und Mund
So geschwind und oft zu fehlen,
Daß ich's selber nicht kann zählen.
3. Aber, o du Gott der Gnaden,
Habe noch einmal Geduld!
Ich bin freilich schwer beladen,
Doch vergib mir alle Schuld!
Deine große Vatertreu'
Werde diesen Abend neu,
So will ich noch deinen Willen
Künftig mehr als heut' erfüllen.
4. Heilige mir das Gemüte,
Daß der Schlaf nicht sündlich sei!
Decke mich mit deiner Güte,
Auch dein Engel steh' mir bei!
Lösche Feu'r und Lichter aus
Und bewahre sonst das Haus,
Daß ich morgen mit den Meinen
Nicht im Unglück müße weinen!
5. Steure den gottlosen Leuten,
Die im Finstern Böses tun!
Sollte man gleich was bereiten,
Uns zu schaden, wenn wir ruhn,
So zerstöre du den Rat
Und verhindere die Tat,
Wend auch alle andern Schrecken,
Die der Satan kann erwecken!
6. Herr, dein Auge geht nicht unter,
Wenn es bei uns Abend wird,
Denn du bleibest ewig munter
Und bist wie ein guter Hirt,
Der auch in der finstern Nacht
Über seine Herde wacht.
Darum hilf uns, deinen Schafen,
Daß wir alle sicher schlafen!
7. Laß mich dann gesund erwachen,
Wenn es rechte Zeit wird sein,
Daß ich ferner meine Sachen
Richte dir zu Ehren ein;
Oder hast du, lieber Gott,
Heint bestimmet meinen Tod,
So befehl' ich dir am Ende
Leib und Seel' in deine Hände.
Wiederum ein Tag dahin!
Lehre mich nun Achtung geben,
Ob ich fromm gewesen bin,
Zeige mir's auch selber an,
So ich was nicht recht getan,
Und hilf jetzt in allen Sachen
Guten Feierabend machen!
2. Freilich wirst du manches finden,
Was dir nicht gefallen hat,
Denn ich bin noch voller Sünden
In Gedanken, Wort und Tat,
Und vom Morgen bis jetzund
Pfleget Herze, Hand und Mund
So geschwind und oft zu fehlen,
Daß ich's selber nicht kann zählen.
3. Aber, o du Gott der Gnaden,
Habe noch einmal Geduld!
Ich bin freilich schwer beladen,
Doch vergib mir alle Schuld!
Deine große Vatertreu'
Werde diesen Abend neu,
So will ich noch deinen Willen
Künftig mehr als heut' erfüllen.
4. Heilige mir das Gemüte,
Daß der Schlaf nicht sündlich sei!
Decke mich mit deiner Güte,
Auch dein Engel steh' mir bei!
Lösche Feu'r und Lichter aus
Und bewahre sonst das Haus,
Daß ich morgen mit den Meinen
Nicht im Unglück müße weinen!
5. Steure den gottlosen Leuten,
Die im Finstern Böses tun!
Sollte man gleich was bereiten,
Uns zu schaden, wenn wir ruhn,
So zerstöre du den Rat
Und verhindere die Tat,
Wend auch alle andern Schrecken,
Die der Satan kann erwecken!
6. Herr, dein Auge geht nicht unter,
Wenn es bei uns Abend wird,
Denn du bleibest ewig munter
Und bist wie ein guter Hirt,
Der auch in der finstern Nacht
Über seine Herde wacht.
Darum hilf uns, deinen Schafen,
Daß wir alle sicher schlafen!
7. Laß mich dann gesund erwachen,
Wenn es rechte Zeit wird sein,
Daß ich ferner meine Sachen
Richte dir zu Ehren ein;
Oder hast du, lieber Gott,
Heint bestimmet meinen Tod,
So befehl' ich dir am Ende
Leib und Seel' in deine Hände.
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