Lyrics to Herr Jesu, deine Angst und Pein
Herr Jesu, deine Angst und Pein
Und dein betrübtes Leiden
Laß mir vor Augen allzeit sein,
Die Sünde zu vermeiden.
Laß mich an deine große Not
Und deinen herben bittern Tod,
Dieweil ich lebe, denken.
2. Laß, deiner Seelen Höllenqual,
Dein blutgeronnen Schwitzen
Und übrig Elend allzumal,
Darin du mußtest sitzen,
Mir oftermalen fallen ein
Und eine starke Warnung sein
Vor mehrern Missethaten.
3. Die Wunden alle, die du hast,
Hab ich dir helfen schlagen,
Auch meine große Sündenlast
Dir aufgelegt zu tragen.
Ach liebster Heiland, schone mein,
Laß diese Schuld vergessen sein,
Laß Gnade vor Recht gehen.
4. Du hast verlassen deinen Thron,
Bist in das Elend gangen,
Vertrugest Schläge, Spott und Hohn,
Mußtest am Kreuze hangen,
Auf daß du für uns schafftest Rat
Und unsre schwere Missethat
Bei Gott versöhnen möchtest.
5. Drum will ich jetzt zur Dankbarkeit
Von Herzen dir lobsingen,
Und wenn du zu der Seligkeit
Mich wirst hinkünftig bringen,
So will ich daselbst noch vielmehr
Zusamt dem ganzen Himmelsheer
Dich ewig dafür loben.
6. Herr Jesu, deine Angst und Pein
Und dein betrübtes Leiden
Laß meine letzte Zuflucht sein,
Wenn ich von hier soll scheiden.
Ach hilf, daß ich durch deinen Tod
Fein sanft beschließe meine Not
Und selig sterbe. Amen.
Und dein betrübtes Leiden
Laß mir vor Augen allzeit sein,
Die Sünde zu vermeiden.
Laß mich an deine große Not
Und deinen herben bittern Tod,
Dieweil ich lebe, denken.
2. Laß, deiner Seelen Höllenqual,
Dein blutgeronnen Schwitzen
Und übrig Elend allzumal,
Darin du mußtest sitzen,
Mir oftermalen fallen ein
Und eine starke Warnung sein
Vor mehrern Missethaten.
3. Die Wunden alle, die du hast,
Hab ich dir helfen schlagen,
Auch meine große Sündenlast
Dir aufgelegt zu tragen.
Ach liebster Heiland, schone mein,
Laß diese Schuld vergessen sein,
Laß Gnade vor Recht gehen.
4. Du hast verlassen deinen Thron,
Bist in das Elend gangen,
Vertrugest Schläge, Spott und Hohn,
Mußtest am Kreuze hangen,
Auf daß du für uns schafftest Rat
Und unsre schwere Missethat
Bei Gott versöhnen möchtest.
5. Drum will ich jetzt zur Dankbarkeit
Von Herzen dir lobsingen,
Und wenn du zu der Seligkeit
Mich wirst hinkünftig bringen,
So will ich daselbst noch vielmehr
Zusamt dem ganzen Himmelsheer
Dich ewig dafür loben.
6. Herr Jesu, deine Angst und Pein
Und dein betrübtes Leiden
Laß meine letzte Zuflucht sein,
Wenn ich von hier soll scheiden.
Ach hilf, daß ich durch deinen Tod
Fein sanft beschließe meine Not
Und selig sterbe. Amen.
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