Lyrics to Herr Jesu Christ, du hast bereit't
Herr Jesu Christ, du hast bereit't
Für unsre matten Seelen
Dein Leib und Blut zu ein'r Mahlzeit,
Tust uns zu Gästen wählen.
Wir tragen unsre Sündenlast,
Drum kommen wir zu dir zu Gast
Und suchen Rat und Hilfe.
2. Ob du schon aufgefahren bist
Von dieser Erde sichtig
Und bleibst nunmehr zu dieser Frist
Von uns allhier unsichtig,
Bis dein Gericht dort wird angehn
Und wir vor dir all' werden stehn
Und dich fröhlich anschauen:
3. So bist du doch stets nach dein'm Wort
Bei uns und dein'r Gemeine
Und nicht gefang'n an einem Ort
Mit deinem Fleisch und Beine.
Dein Wort steht wie ein' Mauer fest,
Welch's sich niemand verkehren läßt,
Er sei so klug er wolle.
4. Du sprichst: Nehmt hin, das ist mein Leib,
Den sollt ihr mündlich eßen;
Trinkt all' mein Blut, bei euch ich bleib',
Mein sollt ihr nicht vergeßen.
Du hast's gered't, drum ist es wahr;
Du bist allmächtig, drum ist gar
Kein Ding bei dir unmöglich.
5. Und ob mein Herz hier nicht versteht,
Wie dein Leib an viel Orten
Zugleich sein kann, und wei's zugeht,
So trau' ich doch dein'n Worten;
Wie das sein kann, befehl' ich dir,
An deinem Worte g'nüget mir,
Dem stehet nur zu glauben.
6. Ich glaub', o lieber Herr, ich glaub',
Hilf meinem schwachen Glauben!
Ich bin doch nichts denn Asch' und Staub,
Dein's Worts mich nicht beraube!
Dein Wort, dein' Tauf' und dein Nachtmahl
Tröst't mich in diesem Jammertal;
Da liegt mein Schatz begraben.
7. Ach Herr, hilf, daß wir würdiglich
Gehen zu deinem Tische,
Beweinen unsre Sünd' herzlich,
Und uns wieder erfrische
Mit dein'm Verdienst und Wohltat groß,
Darauf wir traun ohn,' Unterlaß
Und unser Leben bessern.
8. Für solch dein tröstlich Abendmahl,
Herr Christ, sei hochgelobet!
Erhalt uns das, weil überall
Die Welt dawider tobet!
Hilf, daß dein Leib und Blut allein
Mein Trost und Labsal möge sein
Im letzten Stündlein! Amen.
Für unsre matten Seelen
Dein Leib und Blut zu ein'r Mahlzeit,
Tust uns zu Gästen wählen.
Wir tragen unsre Sündenlast,
Drum kommen wir zu dir zu Gast
Und suchen Rat und Hilfe.
2. Ob du schon aufgefahren bist
Von dieser Erde sichtig
Und bleibst nunmehr zu dieser Frist
Von uns allhier unsichtig,
Bis dein Gericht dort wird angehn
Und wir vor dir all' werden stehn
Und dich fröhlich anschauen:
3. So bist du doch stets nach dein'm Wort
Bei uns und dein'r Gemeine
Und nicht gefang'n an einem Ort
Mit deinem Fleisch und Beine.
Dein Wort steht wie ein' Mauer fest,
Welch's sich niemand verkehren läßt,
Er sei so klug er wolle.
4. Du sprichst: Nehmt hin, das ist mein Leib,
Den sollt ihr mündlich eßen;
Trinkt all' mein Blut, bei euch ich bleib',
Mein sollt ihr nicht vergeßen.
Du hast's gered't, drum ist es wahr;
Du bist allmächtig, drum ist gar
Kein Ding bei dir unmöglich.
5. Und ob mein Herz hier nicht versteht,
Wie dein Leib an viel Orten
Zugleich sein kann, und wei's zugeht,
So trau' ich doch dein'n Worten;
Wie das sein kann, befehl' ich dir,
An deinem Worte g'nüget mir,
Dem stehet nur zu glauben.
6. Ich glaub', o lieber Herr, ich glaub',
Hilf meinem schwachen Glauben!
Ich bin doch nichts denn Asch' und Staub,
Dein's Worts mich nicht beraube!
Dein Wort, dein' Tauf' und dein Nachtmahl
Tröst't mich in diesem Jammertal;
Da liegt mein Schatz begraben.
7. Ach Herr, hilf, daß wir würdiglich
Gehen zu deinem Tische,
Beweinen unsre Sünd' herzlich,
Und uns wieder erfrische
Mit dein'm Verdienst und Wohltat groß,
Darauf wir traun ohn,' Unterlaß
Und unser Leben bessern.
8. Für solch dein tröstlich Abendmahl,
Herr Christ, sei hochgelobet!
Erhalt uns das, weil überall
Die Welt dawider tobet!
Hilf, daß dein Leib und Blut allein
Mein Trost und Labsal möge sein
Im letzten Stündlein! Amen.
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