Lyrics to Hier Und Überall
Jetzt bist du der Wind, der oben an der Küste weht,
oder ein Baum, der ewig und drei Tage steht.
Du bist der Fluß, der immer rennt und niemals ruht,
bist eine Wolke, so rot in der Abendglut.
Du bist das Gras, das sich unter meinen Schritten neigt
und der Stern, der mir meinen Weg heut' zeigt.
Richtig tot bist du nicht,
wenn ich will, seh' ich dein Gesicht, hier und über-, hier und überall.
Jetzt bist du das Lied, das mich in den Schlaf versenkt,
du bist der Traum, der mir meine Ruhe schenkt.
Bist wie Sand, der mir durch die Finger rinnt,
ich hab' dich gesehen, im Lachen von einem kleinen Kind.
Du bist die Welle, ganz einsam, die sich an den Klippen bricht,
und die Sonne, so warm in meinem Gesicht.
Richtig tot bist du nicht,
wenn ich will, seh' ich dein Gesicht,
hier und über-, hier und überall..
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