Lyrics to Ich grüße dich, du frömmster Mann
1. Ich grüße dich, du frömmster Mann,
Der herzlich gern vergibet.
Wie herzlich weh wird dir getan,
Wie wird dein Leib betrübet!
Es grüßet dich mein ganzer Geist,
Du meines Heilands Seite,
Du edler Quell, aus welchem fleußt
Das Blut, das so viel Leute
Von ihren Sünden wäschet.
2. Ich mach, Herr Jesu, mich zu dir,
Ach halt mir's ja zugute,
Und laß mich suchen Trost für mir
In deiner Wunden Blute.
Du werte Wunde, sei gegrüßt,
Du weites Tor der Gnaden,
Daraus sich Blut und Wasser gießt,
Und da all unsern Schaden
Kann abgeholfen werden.
3. Du reuchst mir süßer als der Wein
Und heilst die Gift der Schlangen,
Du flößest mir das Leben ein
Und stillst des Dursts Verlangen.
Eröffne dich, du liebe Wund,
Und laß mein Herze trinken;
Ist's müglich, laß mich gar zu Grund
In dir gehn und versinken,
So werd ich mich recht laben.
4. Mein Mund streckt sich mit aller Kraft,
Damit er dich berühre
Und ich den teuren Lebessaft
Im Mark und Beinen spüre.
Ach wie so süße bist du doch,
Herr Jesu, meinem Herzen!
Wer dich recht liebt, dem wird das Joch
Der bittern Todesschmerzen
Gleich als wie lauter Zucker.
5. Verbirge mich und schleuß mich ein
In deiner Seiten Höhle!
Hier laß mich still und sicher sein,
Hier wärme meine Seele,
Wann mich der kalte Tod befällt;
Nach mir und meinem Geiste stellt,
So laß in deiner Treue
Mich dann fein ruhig bleiben
Der herzlich gern vergibet.
Wie herzlich weh wird dir getan,
Wie wird dein Leib betrübet!
Es grüßet dich mein ganzer Geist,
Du meines Heilands Seite,
Du edler Quell, aus welchem fleußt
Das Blut, das so viel Leute
Von ihren Sünden wäschet.
2. Ich mach, Herr Jesu, mich zu dir,
Ach halt mir's ja zugute,
Und laß mich suchen Trost für mir
In deiner Wunden Blute.
Du werte Wunde, sei gegrüßt,
Du weites Tor der Gnaden,
Daraus sich Blut und Wasser gießt,
Und da all unsern Schaden
Kann abgeholfen werden.
3. Du reuchst mir süßer als der Wein
Und heilst die Gift der Schlangen,
Du flößest mir das Leben ein
Und stillst des Dursts Verlangen.
Eröffne dich, du liebe Wund,
Und laß mein Herze trinken;
Ist's müglich, laß mich gar zu Grund
In dir gehn und versinken,
So werd ich mich recht laben.
4. Mein Mund streckt sich mit aller Kraft,
Damit er dich berühre
Und ich den teuren Lebessaft
Im Mark und Beinen spüre.
Ach wie so süße bist du doch,
Herr Jesu, meinem Herzen!
Wer dich recht liebt, dem wird das Joch
Der bittern Todesschmerzen
Gleich als wie lauter Zucker.
5. Verbirge mich und schleuß mich ein
In deiner Seiten Höhle!
Hier laß mich still und sicher sein,
Hier wärme meine Seele,
Wann mich der kalte Tod befällt;
Nach mir und meinem Geiste stellt,
So laß in deiner Treue
Mich dann fein ruhig bleiben
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