In Der Hoffnung Lyrics

KäseOne

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Lyrics to In Der Hoffnung
In Der Hoffnung Video:
1. Strophe

Es war damals vor nicht allzulanger Zeit,
die Geschichte die ich grade auf dem Blatt Papier hier schreib,
er war garnicht mal so alt, glücklich und verliebt
und hat selber nicht geglaubt, dass das hier alles mal geschieht.
Immer ehrlich zu sich selbst, seiner Frau und seinem Kind,
bis dann dieser eine Tag die ganze Lebensfreude nimmt.
Irgendetwas ist so komisch, er verspürt doch verdrängt.
Doch lebt weiter in den Tag, so das keiner was erkennt.
Und so schlimm, eines Nachts, wird er schweißgebadet wach.
Es kommt Blut aus seiner Nase und sein Körper ist so schwach.
Am nächsten Tag beschließt er dann zum Arzt damit zu gehn.
Doch kein Wort zu seiner Frau, "Ja, die Arbeit heut wird spät".
Und was dann passiert betraf ihn wie ein greller Blitz ins Herz.
Sein Geüfhl voller Trauer und erbitterlicher Schmerz.
Er ist krank und wird sterben, keine Aussicht auf Erfolg.
Er will weinen, doch er unterdrückt die Tränen voller Stolz.

Chorus:

Und kurze Zeit darauf denkt er dann an seine Frau und sein Kind,
die Familie, wie das alles dann so wird wenn ich nicht bin.
Ja denn eigendlich war vor kurzem alles noch ok.
Und auf einmal wird es Zeit für ihn zu gehn.

Ihm gehen die ganzen Bilder durch den Kopf, all die schöne Zeit,
und er weint, gerade weil er nicht mehr weiter weiß.
Ja auf einmal ist es Zeit für ihn zu gehen.
Es ist schwer und er kann es nicht verstehen.

2. Strophe:

Er geht nach Hause, wie gewöhnlich, hängt den Mantel auf und geht
die Treppe rauf ins Bett, ja zu seiner Frau, sie schläft.
Ohne Worte legt er sich den ersten Abend neben sie,
ja und fragt sich dann im Kopf wieviel Nächte es noch gibt.
Er steht auf voller Panik und geht zu seinem Kind,
wie oft wird er es noch sehen, bis dann Gott ihn zu sich nimmt.
Er verzweifelt, geht auf die Terasse raus und flucht,
"Wieso muss denn ich das sein?", sein Gesicht ist voller Wut.
Ja und dann kommt wie vom Teufel der Gedanke in sein Kopf,
wieso muss ich das ertragen, holt mich raus aus diesem Loch.
Voll entschlossen gießt er sich dann ein Glas Wasser ein und greift
in die Schublade rein, was ihn davon soll befrein.
Auf dem Dach setzt er sich dann auf ein Stuhl,
schließt die Augen, atmet durch, die Gedanken sollen ruhn.
Und dann hält er seine Waffe an die Schläfe voller Frust,
so entschlossen und bereit für den allerletzten Schuss.

Chorus:

Und kurze Zeit darauf denkt er dann an seine Frau und sein Kind,
die Familie, wie das alles dann so wird wenn ich nicht bin.
Ja denn eigendlich war vor kurzem alles noch ok.
Und auf einmal wird es Zeit für ihn zu gehn.

Ihm gehen die ganzen Bilder durch den Kopf, all die schöne Zeit,
und er weint, gerade weil er nicht mehr weiter weiß.
Ja auf einmal ist es Zeit für ihn zu gehen.
Es ist schwer und er kann es nicht verstehen.

3. Strophe

Und dann auf einmal fragt er sich, ja und das soll es gewesen sein,
alles zieht vorbei in den Gedanken hier von jener Zeit.
Er denkt an sein Kind, seine Frau.
"Bitte sag, was soll ich machen, denn es führt kein Weg hier raus"
Und es fließt ihm eine Träne durchs Gesicht,
er hat angst, doch bleibt stark,
und er betet ein paar Verse hier an Gott zum letzten mal.
"Ja ok, dann soll es enden, keine Schmerzen, lasst micht gehn,
in der Hoffnung das wir uns dann eines Tages wiedersehen"
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