Lyrics to Kosmonautilus
Schalentier, wie steht es um deinen Kern?
Unter dir erstreckt sich ein schwarzes All
Aus Flüssigkeit.
Der Tag ist nun nicht mehr fern.
Es wird Zeit für den universalen Knall.

Wir kommen und wir gehen allein,
Das Zwischendrin zählt ganz zum Schluss,
Kosmonautilus

Warst du nicht zu lange blind?
Kosmonautilus
Spürst du nicht, wie es beginnt?
Kosmonautilus
Was du tief in dir verbirgst,
Kommt frei, wenn du den Zauber wirkst.
Es existiert im Überfluss.
Kosmonautilus

Weichtierkern, wie steht es um deine Schale?
Viel gelernt, behalten und Leid erfahren,
Konzentriert, doch begreifst du nicht das Banale.
Ungerührt reist du weiter nach all den Jahren.

Der Harnisch hält, geht alles gut,
Kein Riss, doch auch kein Abschiedskuss.
Kosmonautilus

Warst du nicht zu lange blind?
Kosmonautilus
Spürst du nicht, wie es beginnt?
Kosmonautilus
Was du tief in dir verbirgst,
Kommt frei, wenn du den Zauber wirkst.
Es existiert im Überfluss.
Kosmonautilus

Warst du nicht zu lange blind?
Kosmonautilus
Spürst du nicht, wie es beginnt?
Kosmonautilus
Was du tief in dir verbirgst,
Kommt frei, wenn du den Zauber wirkst.
Es existiert im Überfluss.
Kosmonautilus

Kein Soll erfüllt,
Bedarf gestillt,
Aus deinem Kann,
Wird endlich Muss.
Kosmonautilus

Verfluchter Leidensweg,
Verdammter Schmerz,
Und manchmal Hochgenuss.
Kosmonautilus