Lyrics to Liebe, Du Das Meer
Flüsse kehren niemals wieder,
Berge knien vor keinem nieder,
und wir zwei sind Berg und Fluss.
Schau, ich hätt' Dich gern behalten,
und vor anderen Gewalten,
als der Nacht und deinen Kuss.
Schau, ich wollt' dir vieles geben,
aber das ist nicht mein Leben,
ich muss tun, was ich tun muss.
Was die Nacht nicht weiss,
macht der Morgen heiss,
lass mich geh'n.
Liebe du, das Meer, ich geh' mit dem Wind,
da wir füreinander nicht geschaffen sind.
Frag nicht, was mich treibt,
frag mich, was uns bleibt,
was mir hier in deinen weissen Wänden fehlt.
Flüsse kehren niemals wieder,
Berge knien vor keinem nieder,
und wir zwei sind Berg und Fluss.
Jene Liebe, die uns streifte,
die in keinem von uns reifte,
sucht man hier im eignen Schuss.
Sollt' ich unterwegs erfahren,
Liebe rechnet nicht nach Jahren,
kehr' ich heim zu deinem Fluss.
Was der Tag nicht weiss,
macht die Nacht oft heiss,
lass mich geh'n.
Liebe du, das Meer, ich geh' mit dem Wind,
da wir für einander nicht geschaffen sind.
Wenn ich Dich nun frag:
Willst du mit mir geh'n,
werd ich in deinen Augen Freudentränen seh'n.
Liebe du, das Meer, ich geh' mit dem Wind,
da wir für einander nicht geschaffen sind.
Also tu' ich so, als käm's nicht drauf an,
wenn ich Dich vielleicht auch nie vergessen kann.
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