Lyrics to Mache dich, mein Geist, bereit
Mache dich, mein Geist, bereit,
Wache, fleh und bete,
Daß dich nicht die böse Zeit
Unverhofft betrete;
Denn es ist Satans List
Über viele Frommen
Zur Versuchung kommen.
2. Wache, daß dich Satans List
Nicht im Schlaf antreffe,
Weil er sonst behende ist,
Daß er dich beäffe,
Und Gott gibt, die er liebt,
Oft in seine Strafen,
Wenn sie sicher schlafen.
3. Wache, daß dich nicht die Welt
Durch Gewalt bezwinge
Oder, wenn sie sich verstellt,
Wieder an sich bringe.
Wach und sieh, damit nie
Viel von falschen Brüdern
Unter deinen Gliedern!
4. Wache dazu auch für dich,
Für dein Fleisch und Herze,
Damit es nicht liederlich
Gottes Gnad' verscherze;
Denn es ist voller List
Und kann sich bald heucheln
Und im Hoffart schmeicheln.
5. Bete aber auch dabei
Mitten in dem Wachen;
Denn der Herre muß dich frei
Von dem allem machen,
Was dich drückt und bestrickt,
Daß du schläfrig bleibest
Und sein Werk nicht treibest.
6. Drum so laßt uns immerdar
Wachen, flehen, beten,
Weil die Angst, Not und Gefahr
Immer näher treten;
Denn die Zeit ist nicht weit,
Da uns Gott wird richten
Und die Welt vernichten.
Wache, fleh und bete,
Daß dich nicht die böse Zeit
Unverhofft betrete;
Denn es ist Satans List
Über viele Frommen
Zur Versuchung kommen.
2. Wache, daß dich Satans List
Nicht im Schlaf antreffe,
Weil er sonst behende ist,
Daß er dich beäffe,
Und Gott gibt, die er liebt,
Oft in seine Strafen,
Wenn sie sicher schlafen.
3. Wache, daß dich nicht die Welt
Durch Gewalt bezwinge
Oder, wenn sie sich verstellt,
Wieder an sich bringe.
Wach und sieh, damit nie
Viel von falschen Brüdern
Unter deinen Gliedern!
4. Wache dazu auch für dich,
Für dein Fleisch und Herze,
Damit es nicht liederlich
Gottes Gnad' verscherze;
Denn es ist voller List
Und kann sich bald heucheln
Und im Hoffart schmeicheln.
5. Bete aber auch dabei
Mitten in dem Wachen;
Denn der Herre muß dich frei
Von dem allem machen,
Was dich drückt und bestrickt,
Daß du schläfrig bleibest
Und sein Werk nicht treibest.
6. Drum so laßt uns immerdar
Wachen, flehen, beten,
Weil die Angst, Not und Gefahr
Immer näher treten;
Denn die Zeit ist nicht weit,
Da uns Gott wird richten
Und die Welt vernichten.
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