Lyrics to Marc (to The Bone)
Marc war ein Student, ne wirklich arme Sau
Er hing jeden Tag zu Hause, keine Freunde, keine Frau
Er fing bald an zu saufen, spülte seinen Kummer weg
Schon lang nicht mehr der Kapitän auf seinem Lebensdeck
Dann fing er an zu schreiben, doch erstickte fast daran
Worte können schmerzen, seine Nächte werden lang
Um die Nacht zu überstehen guckte er vor seine Wand
Irgendwann, mitten in der Nacht, hat er sich dann selbst erkannt Marc guckt auch mal in den Spiegel, kann die Ketten gar nicht sehn
Wenn sie doch nicht da sind, kann er die Enge nicht verstehen
Marc hat auch ein Haustier, eine große Würgeschlange
Doppelmoral, das ist ihr Name, wer sie sieht, dem wird's Angst und Bange
Jeden Tag zur Fütterung nimmt er sich sehr viel Zeit
Die Tiere, die er opfert, hat er vom Leben befreit
In allen unseren Handlungen steckt ein Stückchen dieser Schlange
Wir legen sie Marc um seinen Hals und hoffen, es dauert nicht lange Was macht ein Leben lebenswert, schreit er sich ins Gesicht
Ich weiß es nicht, spricht sein Gewissen, ich tu nur meine Pflicht
Ich halt dich fest zu Hause, zieh deine Ketten stramm
Doch Marc weiß, hier muss ich raus, gegen Lebenslang
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