Lyrics to Markttag
Markttag
Wenn die Gören schon um achte
an der Bockwurschtbude sitzen,
sich den Ketchup um die Ohren haun,
die Wurst fängt an zu schwitzen.
Wenn Old Emmes uff'n Aalstand
seinen Knorpel noch mal ölt,
mit dem Daumennagel eenem Aal
die Haut vom Fette schält,
und ick klemm'ma meene Klemmen ab,
vom Fahrrad steig' ick grob,
kloppe mir den Staub vom Scheitel,
drängle mich zum Essigseidel,
fische mir 'ne Jurke aus'm Topp.
Ick hab' Markttag, Fischtag, Blumenkohlzeit,
da hock' ick mich breit,
der Kohlrabi weeß Bescheid,
die Büchse mit Ravioli, die bleibt zu,
ick hab' Markttag, der Markt tagt,
frisches Eiweiß durch Fisch sagt mir zu.
Und ick dräng' mir voller Zuversicht
von eenem Stand zum andern,
doch plötzlich wird mir taumelig,
die Sinne, die wolln mir wandern.
Ick glob' meen Hamster pfeift mir Zoten,
augenblicklich seh' ick klar,
'ne Jurkenband spielt Rock nach Noten,
Pampelmusen tanzen Cha-Cha-Cha.
Und ick setz' mir erstmal, trink'n Schlückchen
Selter auf den Schreck,
wische mir die Augen blank,
stell' det Fahrrad an die Wand,
doch plötzlich ist die ganze Chose weg.
Ick hab' Markttag, Fischtag, ...
Doch ich find' och ohne Brille
den Gemüsevorratsstand,
und ick seh' die kleene Dicke hinterm Grünkohl friern,
da geh' ick ihr'n bißchen zur Hand.
Und weil ick ihr so imponiere,
behängt se mich mit Koppsalat,
krieg' ne rote Birne, schenkt se mir,
ick lass' dann von ihr ab.
Und ick klemm'ma meene Klemmen an,
uff's Fahrrad steig' ick grob,
zwäng' ma durch die Menschenmassen,
die nach weißen Eiern fassen,
setz' ma meene Mütze uff'n Kopp.
Ick hatte Markttag, Fischtag, Blumenkohlzeit,
da hock' ick mich breit,
der Kohlrabi weeß Bescheid,
die Büchse mit Ravioli, die bleibt zu,
ick hab' Markttag, der Markt tagt,
frisches Eiweiß durch Fisch,
Liter Milch uffm Tisch,
und Tomaten, Mixed Pickles,
mit Käse umwickelt,
denn alles sagt mir ungeheuer zu.
Wenn die Gören schon um achte
an der Bockwurschtbude sitzen,
sich den Ketchup um die Ohren haun,
die Wurst fängt an zu schwitzen.
Wenn Old Emmes uff'n Aalstand
seinen Knorpel noch mal ölt,
mit dem Daumennagel eenem Aal
die Haut vom Fette schält,
und ick klemm'ma meene Klemmen ab,
vom Fahrrad steig' ick grob,
kloppe mir den Staub vom Scheitel,
drängle mich zum Essigseidel,
fische mir 'ne Jurke aus'm Topp.
Ick hab' Markttag, Fischtag, Blumenkohlzeit,
da hock' ick mich breit,
der Kohlrabi weeß Bescheid,
die Büchse mit Ravioli, die bleibt zu,
ick hab' Markttag, der Markt tagt,
frisches Eiweiß durch Fisch sagt mir zu.
Und ick dräng' mir voller Zuversicht
von eenem Stand zum andern,
doch plötzlich wird mir taumelig,
die Sinne, die wolln mir wandern.
Ick glob' meen Hamster pfeift mir Zoten,
augenblicklich seh' ick klar,
'ne Jurkenband spielt Rock nach Noten,
Pampelmusen tanzen Cha-Cha-Cha.
Und ick setz' mir erstmal, trink'n Schlückchen
Selter auf den Schreck,
wische mir die Augen blank,
stell' det Fahrrad an die Wand,
doch plötzlich ist die ganze Chose weg.
Ick hab' Markttag, Fischtag, ...
Doch ich find' och ohne Brille
den Gemüsevorratsstand,
und ick seh' die kleene Dicke hinterm Grünkohl friern,
da geh' ick ihr'n bißchen zur Hand.
Und weil ick ihr so imponiere,
behängt se mich mit Koppsalat,
krieg' ne rote Birne, schenkt se mir,
ick lass' dann von ihr ab.
Und ick klemm'ma meene Klemmen an,
uff's Fahrrad steig' ick grob,
zwäng' ma durch die Menschenmassen,
die nach weißen Eiern fassen,
setz' ma meene Mütze uff'n Kopp.
Ick hatte Markttag, Fischtag, Blumenkohlzeit,
da hock' ick mich breit,
der Kohlrabi weeß Bescheid,
die Büchse mit Ravioli, die bleibt zu,
ick hab' Markttag, der Markt tagt,
frisches Eiweiß durch Fisch,
Liter Milch uffm Tisch,
und Tomaten, Mixed Pickles,
mit Käse umwickelt,
denn alles sagt mir ungeheuer zu.
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