Lyrics to Sünder, freue dich von Herzen
Sünder, freue dich von Herzen
Über deines Jesu Schmerzen,
Laß bei seinem Blutvergießen
Süße Freudenthränen fließen.
Er hat sich für dich gegeben,
Such in seinem Tod das Leben;
Unter seinem Kreuz zu liegen,
Sei dein größestes Vergnügen.
2. Ach wie groß ist dein Verderben!
Ohne Jesum mußt du sterben;
Blind und tot sind deine Kräfte.
Sünde, das ist dein Geschäfte;
Dein Verdienst ist Zorn und Rache:
Es ist aus mit deiner Sache.
Ja im Himmel und auf Erden
Kann dir nicht geholfen werden.
3. Des erzürnten Richters Ruten
Fragen nur nach Jesu Bluten,
Den der Dornenkranz gekrönet;
Gott im Fleisch hat dich versöhnet.
Seine Thränen, Schweiß und Wunden
Haben Rat für dich gefunden,
Und ihm bleibt allein die Ehre,
Daß er deinen Tod zerstöre.
4. Fühlst du nun die Macht der Sünden,
Wie sie deine Seele binden,
Wie sie dein Gewissen quälen,
Wie der Jammer nicht zu zählen,
O so komm mit deinen Ketten.
Mag es nicht, dich selbst zu retten;
Jesu Blut muß auf dich fließen,
So wirst du das Heil genießen.
5. Sünder macht der Heiland selig,
Sein Erbarmen ist unzählig,
Er giebt Buße, er giebt Glauben,
Er läßt auch die Lahmen rauben.
Wer sich nur will retten lassen,
Der soll das Vertrauen fassen,
Alles Heil in Christi Wunden
Hab' ich schon umsonst gefunden.
6. Glaube nur dem Wort der Gnaden,
So ist dinem Seelenschaden
Schon geholfen, und die Liebe
Schafft in dir ganz neue Triebe.
Sind die Sünden erst vergeben,
So kannst du auch heilig leben,
Und der Gnade treues Walten
Wird dich fördern und erhalten.
7. O so gieb dem Sohn die Ehre,
Daß ihm aller Ruhm gehöre.
Suche nicht erst zu verdienen,
Was am Kreuz vollbracht erschienen,
Suche nicht, was schon gefunden.
Preise fröhlich seine Wunden,
Und bekenn es bis zum Grabe,
Daß er dich erlöset habe.
Über deines Jesu Schmerzen,
Laß bei seinem Blutvergießen
Süße Freudenthränen fließen.
Er hat sich für dich gegeben,
Such in seinem Tod das Leben;
Unter seinem Kreuz zu liegen,
Sei dein größestes Vergnügen.
2. Ach wie groß ist dein Verderben!
Ohne Jesum mußt du sterben;
Blind und tot sind deine Kräfte.
Sünde, das ist dein Geschäfte;
Dein Verdienst ist Zorn und Rache:
Es ist aus mit deiner Sache.
Ja im Himmel und auf Erden
Kann dir nicht geholfen werden.
3. Des erzürnten Richters Ruten
Fragen nur nach Jesu Bluten,
Den der Dornenkranz gekrönet;
Gott im Fleisch hat dich versöhnet.
Seine Thränen, Schweiß und Wunden
Haben Rat für dich gefunden,
Und ihm bleibt allein die Ehre,
Daß er deinen Tod zerstöre.
4. Fühlst du nun die Macht der Sünden,
Wie sie deine Seele binden,
Wie sie dein Gewissen quälen,
Wie der Jammer nicht zu zählen,
O so komm mit deinen Ketten.
Mag es nicht, dich selbst zu retten;
Jesu Blut muß auf dich fließen,
So wirst du das Heil genießen.
5. Sünder macht der Heiland selig,
Sein Erbarmen ist unzählig,
Er giebt Buße, er giebt Glauben,
Er läßt auch die Lahmen rauben.
Wer sich nur will retten lassen,
Der soll das Vertrauen fassen,
Alles Heil in Christi Wunden
Hab' ich schon umsonst gefunden.
6. Glaube nur dem Wort der Gnaden,
So ist dinem Seelenschaden
Schon geholfen, und die Liebe
Schafft in dir ganz neue Triebe.
Sind die Sünden erst vergeben,
So kannst du auch heilig leben,
Und der Gnade treues Walten
Wird dich fördern und erhalten.
7. O so gieb dem Sohn die Ehre,
Daß ihm aller Ruhm gehöre.
Suche nicht erst zu verdienen,
Was am Kreuz vollbracht erschienen,
Suche nicht, was schon gefunden.
Preise fröhlich seine Wunden,
Und bekenn es bis zum Grabe,
Daß er dich erlöset habe.
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