Lyrics to Traumglück
Do der Sumer komen was, / und die bluomen dur daz gras wünneclichen sprungen, / alda die vogele sungen,
do kom ich gegangen / an einer anger langen.
Da ein luter brunne entspranc: / vor dem walde was sin ganc, da diu nahtegale sanc.
Bi dem brunnen stuont ein boum, / da gesach ich einen troum:
ich was von der sunnen / entwichen zuo dem brunnen,
daz diu linde maere / mir küelen schaten baere.
Bi dem brunnen ich gesaz, / miner sorgen ich vergaz,
schier entslief ich umbe daz.
Do beduhte mich zehant /
wie mir dienten elliu lant,
wie min sele waere / ze himel ane swaere,
und der lip hie sollte / gebaren swie er wollte.
Dane was mir niht ze we: / got gewaldes, swiez erge,
schoener troum enwart nie me.
Gerne slief ich iemer da, / wan ein unsaeligiu kra
diu begonde schrien. / daz alle kra gedien
als ich in des günne! / si nam mir michel wünne.
Von ir schrien ich erschrac: /
wan daz da niht steines lac,
so waer es ir suontestac.
Ein vil wunderaltez wip / diu getroste mir den lip:
die begond ich eiden, / nu hat sie mir bescheiden
waz der troum bediute, / daz merket, lieben liute!
Zwen und einer daz sint dri: / dannoch seit si mir da bi
daz min dume en vinger si.
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