Lyrics to Tut mir auf die schöne Pforte
Text: Benjamin Schmolck 1734
Melodie: Joachim Neander 1680
Darmstadt 1698
1. Tut mir auf die schöne Pforte,
Führt in Gottes Haus mich ein;
ach wie wird an diesem Orte
meine Seele fröhlich sein!
Hier ist Gottes Angesicht,
hier ist lauter Trost und Licht.
2. Herr, ich bin zu dir gekommen,
komme du nun auch zu mir.
Wo du Wohnung hast genommen,
da ist lauter Himmel hier.
Zieh in meinem Herzen ein,
laß es deinen Tempel sein!
3. Laß in Furcht mich vor dich treten,
heilige du Leib und Geist,
daß mein Singen und mein Beten
ein gefällig Opfer heißt.
Heilige du Mund und Ohr,
zieh das Herze ganz empor.
4. Mache mich zum guten Lande,
wenn dein Samkorn auf mich fällt.
Gib mir Licht in dem Verstande,
und, was mir wird vorgestellt,
präge du im Herzen ein,
laß es mir zur Frucht gedeihn.
(Matthäus 13,23)
5. Stärk in mir den schwachen Glauben,
laß dein teures Kleinod mir
nimmer aus dem Herzen rauben,
halte mir dein Wort stets für,
daß es mir zum Leitstern dient,
und zum Trost im Herzen grünt.
6. Rede, Herr, so will ich hören,
und dein Wille werd erfüllt!
nichts laß meine Andacht stören,
wenn der Brunn des Lebens quillt;
speise mich mit Himmelsbrot,
tröste mich in aller Not.
7. Öffne mir die Lebensaugen,
daß mein Geist sich weiden kann;
laß mir Heil vom Himmel tauen,
zeige mir die rechte Bahn
hier aus diesem Jammertal
Zu dem ew'gen Ehrensaal.
Melodie: Joachim Neander 1680
Darmstadt 1698
1. Tut mir auf die schöne Pforte,
Führt in Gottes Haus mich ein;
ach wie wird an diesem Orte
meine Seele fröhlich sein!
Hier ist Gottes Angesicht,
hier ist lauter Trost und Licht.
2. Herr, ich bin zu dir gekommen,
komme du nun auch zu mir.
Wo du Wohnung hast genommen,
da ist lauter Himmel hier.
Zieh in meinem Herzen ein,
laß es deinen Tempel sein!
3. Laß in Furcht mich vor dich treten,
heilige du Leib und Geist,
daß mein Singen und mein Beten
ein gefällig Opfer heißt.
Heilige du Mund und Ohr,
zieh das Herze ganz empor.
4. Mache mich zum guten Lande,
wenn dein Samkorn auf mich fällt.
Gib mir Licht in dem Verstande,
und, was mir wird vorgestellt,
präge du im Herzen ein,
laß es mir zur Frucht gedeihn.
(Matthäus 13,23)
5. Stärk in mir den schwachen Glauben,
laß dein teures Kleinod mir
nimmer aus dem Herzen rauben,
halte mir dein Wort stets für,
daß es mir zum Leitstern dient,
und zum Trost im Herzen grünt.
6. Rede, Herr, so will ich hören,
und dein Wille werd erfüllt!
nichts laß meine Andacht stören,
wenn der Brunn des Lebens quillt;
speise mich mit Himmelsbrot,
tröste mich in aller Not.
7. Öffne mir die Lebensaugen,
daß mein Geist sich weiden kann;
laß mir Heil vom Himmel tauen,
zeige mir die rechte Bahn
hier aus diesem Jammertal
Zu dem ew'gen Ehrensaal.
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