Lyrics to Warum Nich'?
Ich bin gerade gewaltig
in eine Frau verliebt
und treff' mich mit ihr, sobald sich
die Gelegenheit ergibt.
Ich geh' mit ihr ins Theater
und führe sie zum Essen aus.
Ich bezahle. Und nachher
fahr' ich sie nach Haus'.
Sie gibt mir dann immer zum Abschied
einen Kuß auf die Wange.
Und der dauert, so ich mich auch abmüh',
leider nie besonders lange.
Aber heute fragt sie mich plötzlich,
wie ich den Motor anlasse,
ob ich, wenn ich Lust hätt', jetzt nich'
noch mit raufkäm' auf ne Tasse Tee.
Warum nich'?
Auf'n Tee? Ja nee, is okay.
Warum nich'?
Gute Idee!
Oh, what a feeling!
Ich trink' mit ihr Darjeeling.
Den mocht' ich bisher überhaupt nich'
und jetzt auf einmal doch. Unglaublich!
Wir sitzen da und reden.
Wie im Flug vergeht die Zeit!
Ich bin im Garten Eden,
feeling all right.
Mein Blick schweift beiläufig über
meine Uhr - oh, schon halb drei!
Ja, na dann, ich geh' mal lieber...
Drauf sagt sie, ich könne bei ihr übernachten.
Warum nich'?
Bleib' ich hier bei Dir heute Nacht.
Warum nich'?
Ist abgemacht!
Die Suche nach einem Schlafplatz
gestaltet sich umständlich.
Denn eine zweite Matratze
hat sie nich'.
Der Mangel ist gegenwärtig
auch in Bezug auf nen Bezug.
Doch sie lächelt und belehrt mich,
ihr Bett sei breit genug für uns beide.
Warum nich'?
Es sei breit genug für zwei, sagst Du.
Warum nich'?
Ich bin dabei!
Feelings.
Ich lieg' rechts und sie links.
Silberfarb'nes Mondlicht
streichelt zärtlich ihr Gesicht.
Mondlicht.
Oh, wie gern wär' ich jetzt Mondlicht.
Doch der Gedanke daran lohnt nicht,
solang' mein Tun ihm nicht entspricht.
Doch ich weiß nicht, soll ich's wagen?
Nicht mehr zögern, zaudern, zagen?
Ich könnt' sie ja mal fragen...
Da höre ich sie sagen:
Du? -- Hm? -- Weißt du was? -- Nö? -- Ich lasse nicht viele Männer in mein Bett. -- Ach? -- Aber bei dir ist das anders. -- Ja?? -- Du bist nämlich echt total nett. --
Sie fügt hinzu, sie trinke gerne mit mir Tee, denn
mit mir könne sie über alles reden.
Ich sei ja so verständnisvoll
und könne zuhören, so toll,
und jeder Ratschlag von mir sei so gut gemeint.
Die andern Männer seien alles Schweine
und wollten von ihr immer nur das Eine.
Na gut, ich sei zwar auch ein Mann,
doch sei ich anders als die andern:
Ich sei ein wirklich guter Freund, sagt sie und schläft ein.
Warum ich?!
in eine Frau verliebt
und treff' mich mit ihr, sobald sich
die Gelegenheit ergibt.
Ich geh' mit ihr ins Theater
und führe sie zum Essen aus.
Ich bezahle. Und nachher
fahr' ich sie nach Haus'.
Sie gibt mir dann immer zum Abschied
einen Kuß auf die Wange.
Und der dauert, so ich mich auch abmüh',
leider nie besonders lange.
Aber heute fragt sie mich plötzlich,
wie ich den Motor anlasse,
ob ich, wenn ich Lust hätt', jetzt nich'
noch mit raufkäm' auf ne Tasse Tee.
Warum nich'?
Auf'n Tee? Ja nee, is okay.
Warum nich'?
Gute Idee!
Oh, what a feeling!
Ich trink' mit ihr Darjeeling.
Den mocht' ich bisher überhaupt nich'
und jetzt auf einmal doch. Unglaublich!
Wir sitzen da und reden.
Wie im Flug vergeht die Zeit!
Ich bin im Garten Eden,
feeling all right.
Mein Blick schweift beiläufig über
meine Uhr - oh, schon halb drei!
Ja, na dann, ich geh' mal lieber...
Drauf sagt sie, ich könne bei ihr übernachten.
Warum nich'?
Bleib' ich hier bei Dir heute Nacht.
Warum nich'?
Ist abgemacht!
Die Suche nach einem Schlafplatz
gestaltet sich umständlich.
Denn eine zweite Matratze
hat sie nich'.
Der Mangel ist gegenwärtig
auch in Bezug auf nen Bezug.
Doch sie lächelt und belehrt mich,
ihr Bett sei breit genug für uns beide.
Warum nich'?
Es sei breit genug für zwei, sagst Du.
Warum nich'?
Ich bin dabei!
Feelings.
Ich lieg' rechts und sie links.
Silberfarb'nes Mondlicht
streichelt zärtlich ihr Gesicht.
Mondlicht.
Oh, wie gern wär' ich jetzt Mondlicht.
Doch der Gedanke daran lohnt nicht,
solang' mein Tun ihm nicht entspricht.
Doch ich weiß nicht, soll ich's wagen?
Nicht mehr zögern, zaudern, zagen?
Ich könnt' sie ja mal fragen...
Da höre ich sie sagen:
Du? -- Hm? -- Weißt du was? -- Nö? -- Ich lasse nicht viele Männer in mein Bett. -- Ach? -- Aber bei dir ist das anders. -- Ja?? -- Du bist nämlich echt total nett. --
Sie fügt hinzu, sie trinke gerne mit mir Tee, denn
mit mir könne sie über alles reden.
Ich sei ja so verständnisvoll
und könne zuhören, so toll,
und jeder Ratschlag von mir sei so gut gemeint.
Die andern Männer seien alles Schweine
und wollten von ihr immer nur das Eine.
Na gut, ich sei zwar auch ein Mann,
doch sei ich anders als die andern:
Ich sei ein wirklich guter Freund, sagt sie und schläft ein.
Warum ich?!
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