Lyrics to Wie Eine Weide Im Wind
Frischer Tau lag nass auf dunkelgrünen Wiesen
Die ersten Strahlen der Sonne brachen sich in den Bäumen
Auf den Feldern sah man das Leben sprießen
Und Frühlingsbäche hörte man in Aufbruch schäumen
Das Leben zog es voll ungebändigt Tatendrang
Hin zu unerforschten, weiten Ufern
Und eine sanfte Brise trug über einen Frühlingshang
Der neuen Wege lockend Rufen
Und ich stand wie eine Weide im Wind
Eine Weide stand allein und unbeugsam
Sie wog sich in sanften Frühlingsbrisen
Und auch wenn das Neue lockend sang
Auf ewig harrte sie auf ihren Wiesen
Die Sonne fiel drückend auf bestellte Felder
Die sengende Schwüle brach sich in den Lüften
Frohlockend klangen Klagen durch die Wälder
Sangen voll Inbrunst von des Herbstes Düften
Berstend vor Fülle lag das weite Land
Bittersüße Früchte hingen an reifen Bäumen
Ein unbändig Hauch erzählte einem roten Sonnenuntergang
Von des Sommers erfüllten Träumen
Und ich stand wie eine Weide im Wind
Eine Weide stand allein und unbeugsam
Sie wog sich in einem stürmisch Sommerhauch
Und auch wenn eine Herbstklage lockend sang
Auf ewig harrte sie auf ihren Feldern aus
Träge fiel das Laub hin zu Erden
Tauchte die Welt in ein prächtig rot-gülden Farbenspiel
Als sich Gefährten zum Scheiden den Rücken kehrten
Trauerte eine Weide, die Einsamkeit zum Opfer fiel
Eine einsame Krähe sah man in der Weite entschwinden
Sie zog durch ein karges Land, gehüllt in Nebelschwaden
Getragen von kalten herbstlich Winden
Hörte man sie von der Leere klagen
Und ich stand wie eine Weide im Wind
Eine Weide stand allein und unbeugsam
Sie wog sich in des Herbstes kalten Winden
Und auch wenn das Blätterrauschen nach Leere klang
Auf ewig kann man sie einsam auf ihrer Lichtung finden
Das Land lag brach, vom kalten Schnee benetzt
Ächzend beugten sich die Fluren in des Winters Klauen
Wälder von wütend Stürmen zerfetzt
Ließen ungezähmten Hass verlauten
In Zwietracht sah man alte Gefährten scheiden
Über die Wipfel fegten eisig Winterstürme
Und auch die alte Weide fühlt man leiden
Als sie kein Blattgewand mehr vor den Elementen schirmte
Und ich stand wie eine Weide im Wind
Eine Weide stand allein und unbeugsam
Sie wog sich unter des Winters Macht
Und auch wenn das Heulen der Stürme vor Hass erklang
Auf ewig harrte sie in stiller Andacht
Wie eine Weide im Wind
Die ersten Strahlen der Sonne brachen sich in den Bäumen
Auf den Feldern sah man das Leben sprießen
Und Frühlingsbäche hörte man in Aufbruch schäumen
Das Leben zog es voll ungebändigt Tatendrang
Hin zu unerforschten, weiten Ufern
Und eine sanfte Brise trug über einen Frühlingshang
Der neuen Wege lockend Rufen
Und ich stand wie eine Weide im Wind
Eine Weide stand allein und unbeugsam
Sie wog sich in sanften Frühlingsbrisen
Und auch wenn das Neue lockend sang
Auf ewig harrte sie auf ihren Wiesen
Die Sonne fiel drückend auf bestellte Felder
Die sengende Schwüle brach sich in den Lüften
Frohlockend klangen Klagen durch die Wälder
Sangen voll Inbrunst von des Herbstes Düften
Berstend vor Fülle lag das weite Land
Bittersüße Früchte hingen an reifen Bäumen
Ein unbändig Hauch erzählte einem roten Sonnenuntergang
Von des Sommers erfüllten Träumen
Und ich stand wie eine Weide im Wind
Eine Weide stand allein und unbeugsam
Sie wog sich in einem stürmisch Sommerhauch
Und auch wenn eine Herbstklage lockend sang
Auf ewig harrte sie auf ihren Feldern aus
Träge fiel das Laub hin zu Erden
Tauchte die Welt in ein prächtig rot-gülden Farbenspiel
Als sich Gefährten zum Scheiden den Rücken kehrten
Trauerte eine Weide, die Einsamkeit zum Opfer fiel
Eine einsame Krähe sah man in der Weite entschwinden
Sie zog durch ein karges Land, gehüllt in Nebelschwaden
Getragen von kalten herbstlich Winden
Hörte man sie von der Leere klagen
Und ich stand wie eine Weide im Wind
Eine Weide stand allein und unbeugsam
Sie wog sich in des Herbstes kalten Winden
Und auch wenn das Blätterrauschen nach Leere klang
Auf ewig kann man sie einsam auf ihrer Lichtung finden
Das Land lag brach, vom kalten Schnee benetzt
Ächzend beugten sich die Fluren in des Winters Klauen
Wälder von wütend Stürmen zerfetzt
Ließen ungezähmten Hass verlauten
In Zwietracht sah man alte Gefährten scheiden
Über die Wipfel fegten eisig Winterstürme
Und auch die alte Weide fühlt man leiden
Als sie kein Blattgewand mehr vor den Elementen schirmte
Und ich stand wie eine Weide im Wind
Eine Weide stand allein und unbeugsam
Sie wog sich unter des Winters Macht
Und auch wenn das Heulen der Stürme vor Hass erklang
Auf ewig harrte sie in stiller Andacht
Wie eine Weide im Wind
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